Erster Platz für SV Hülben 1 beim Qualifikationswettkampf in Hoheneck – Hülben hatte sich mit drei Mannschaften für diesen Wettkampf qualifiziert – Einzug ins Landesfinale
Mit gleich drei Mannschaften konnte der SV Hülben am vergangenen Samstag (22. Oktober) beim Qualifikationswettkampf der Jugenden in Hoheneck antreten. Alle drei Teams hatten sich im Vorfeld beim Bezirksfinale dafür qualifiziert. Eines der Teams, der SV Hülben 1, schaffte in Hoheneck die weitere Qualifikation fürs Landesfinale. Beste Einzelturnerin an diesem Tag war Luise Hartmann vom SV Hülben mit 56,45 Punkten
Beim Qualifikationswettkampf dürfen die Jahrgänge 2015 bis 2013 antreten. Insgesamt gingen an diesem Tag 13 Mannschaften an den Start und kämpften um die begehrten vier Tickets ins Landesfinale. Die Hülbener Mädchen wurden von den Trainerinnnen in drei Mannschaften eingeteilt: SVH1: Leni Mock, Isabella Kächele, Mira Rommel, Leonie Ziegler und Luise Hartmann SVH 2: Zuri Engel, Sofia Luft, Clara Schneider, Joleen Seidel SVH 3: Pia Notter, Lia Burkhardt, Maria Kuhn, Sarah Thalheimer und Luisa Kohnle
Als Kampfrichterinnen waren aus Hülben Vivienne Fandrich, Sarah Baun und Karina Heinlin dabei.
Fehlerfrei am Reck
Am Paradegerät Reck konnten alle drei Mannschaften fehlerfrei durchturnen und erkämpften sich viele Punkte. Die 14-Punkte-Marke von möglichen 15 überschritten Luise Hartmann (14,4), Mira Rommel (14,1), Leonie Ziegler (14,3), Joleen Seidel (14, 1) und Luisa Kohnle (14,0). Auch Sofia Luft zeigte an ihrem Lieblingsgerät eine fehlerfreie Übung und erreichte wichtige 13,9 Punkte für das Team. Insgesamt war der SV Hülben an diesem Gerät das zweitbeste Team nach der ersten Mannschaft aus Besigheim. Am Schwebebalken erzielte die erste Mannschaft des SV Hülben die höchste Punktzahl des Tages, insgesamt waren es 41,10 Punkte, gefolgt von der SpVgg Besigheim mit 40,65 Punkten. Trotz einiger Unsicherheiten im Hülbener Team glänzten vor allem Mira Rommel, Luise Hartmann und Isabella Kächele mit hohen 13-er Punkten. Auch Clara Schneider erreichte mit ihrer sauberen Übung 13,4 Punkte. Lia Burkhardt zeigte Nerven und brachte ihre neu erlernte Übung ebenso sicher durch. Auch sie trug maßgeblich zur Mannschaftswertung am Balken bei.
Jahrgang 2015 stark am Boden
Am Boden zeigten die „Küken“ – Jahrgang 2015 – was in ihnen steckt und präsentierten technisch saubere Handstände und Sprünge. Pia Notter bekam für ihre Übung starke 12,95 Punkte. Maria Kuhn, erst seit kurzem im SV-Team, konnte ebenfalls überzeugen und zeigte eine tolle Übung. Leni Mock mit ihrer inneren Ruhe und Eleganz legte einen starken Auftritt am Boden hin. Teamkollegin Luise Hartmann zeigte die beste Übung des Tages und knackte die 14 Punkte. Auch Mira Rommel konnte mit ihrem Ausdruck die Kampfrichter überzeugen und erreichte 13,7 Punkte. Nach Besigheim war der SV Hülben hier die zweitbeste Mannschaft.
Am Sprung hatte der SV Hülben die Nase vorn. Luise Hartmann und Leonie Ziegler sorgten mit ihrer hohen Abdruckphase für den Gerätegewinn – 14,2 und 13,7 Punkte. Hier konnte auch Neuankömmling Zuri Engel überzeugen und erreichte 12 Punkte für ihren Überschlag auf den Mattenberg. Auch Clara Schneider glänzte mit 12,8 Punkten.
Siegerehrung:
1. Platz SV Hülben 1 und SpVgg Besiegheim 1 2. – 3. MTV Stuttgart 4. TSV Wernau 7. SV Hülben 2 12. SV Hülben 3
Erster Platz für die Turnerinnen von der Albhochfläche beim Regionalliga-Süd-Wettkampf in Balingen – Mannschaft rückt auf Platz zwei der Tabelle vor – Carina Kraiser beste Vierkämpferin
Hülben. Hülben ist aus dem Häuschen: Am vergangenen Samstag (15. Oktober) standen die Turnerinnen des SV Hülben ganz oben auf dem Siegertreppchen beim Regionalliga-Süd-Wettkampf in der Balinger Sparkassenarena – mit 1,5 Punkten Vorsprung vor dem Turnteam Schwaben. Zudem wurde Carina Kraiser als beste Turnerin des Tages geehrt und erhielt das „Topscorer-Shirt“ der deutschen Turnliga. Teamkollegin Valerie Burdukov belegte in der Einzelwertung den 5. Platz. Als die Mannschaft im letzten Jahr in die Regionalliga aufgestiegen ist, war das für die 3000-Einwohner-Gemeinde schon eine Sensation. Dass die Mannschaft beim zweiten Regionalliga-Wettkampf der Saison so erfolgreich ist, ist dennoch eine Überraschung. Immerhin ist die die Regionalliga die vierthöchste Klasse nach der ersten bis dritten Bundesliga. In der Tabelle ist der SV Hülben mit diesem Sieg um zwei Plätze nach oben gerückt – und folgt damit dicht auf den Tabellenersten Turnteam Schwaben. „Wir sind immer noch sprachlos und überglücklich. Ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht mit diesem Ergebnis. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir das ausschließlich mit Turnerinnen aus den eigenen Reihen geschafft haben. Beim Turnteam sind ja Mädchen aus Illertissen, Augsburg und Pfuhl dabei“, freut sich Sabrina Maier, die das Team der Trainerinnen im SV Hülben leitet. Wie schon beim ersten Regionalliga-Wettkampf im Mai in Hoheneck – damals war der SV Hülben auf Platz vier gelandet – hatte Trainerin Lisa Epple einen Bus organisiert, um zahlreiche Fans aus Hülben mitzunehmen, darunter auch Fußballer aus dem SV. „Die Unterstützung der Fans war wichtig für uns, das motiviert die Mädchen einfach“, sagt Lisa Epple. Zwei weitere Wettkämpfe der Regionalliga Süd stehen noch aus, der nächste ist am 29. Oktober in der Theodor Eisenlohr Halle in Nürtingen.
Zweitbeste Mannschaft am Stufenbarren
Mitgeturnt haben an diesem Tag Sarah Baun, Mara Gaßner, Antonia Schwarz, Carina Kraiser, Melanie und Valerie Burdukov und die erst 11-jährige Finia Holder. Als A-Kampfrichterin war Jeanette Synovzik für uns im Einsatz und als B-Kampfrichterin Tanja Velder. Für den SV Hülben war der Stufenbarren das erste Gerät des Wettkampfs. Sarah Baun eröffnete und zeigte an ihrem Paradegerät eine fehlerfreie und schwierige Übung. Es folgte Valerie und Melanie Burdukov sowie Carina Kraiser, die ebenso wichtige Punkte für das Team erbrachten. Carina Kraiser zeigte am Barren die zweitbeste Übung des Tages. Finia Holder, die spontan für Vivienne Fandrich eingesprungen war, brachte ihre Übung beim Deput fehlerfrei durch. Insgesamt konnten die Mädchen fünf Riesenfelgen zeigen, die wertvolle Punkte brachten. Am Stufenbarren erreichte das Team mit 33,9 Punkten das Team das zweitbeste Mannschaftsergebnis nach dem Turnteam Schwaben
Nahezu fehlerfrei durch die Zitterpartie Schwebebalken
Der Schwebebalken gilt bei den Turnerinnen auch als Zitterbalken, denn jeder Sturz von dem nur zehn Zentimeter breiten Balken bedeutet gleich einen ganzen Punkt Abzug. Doch Stürze gab es an diesem Tag kaum für den SV Hülben. Die Sportlerinnen boten den Zuschauern spektakuläre Übungen. Finia Holder ging als erste an den Start. Ohne großen Wackler und geschmückt mit einem Flick-Flack brachte sie ihre Übung zu Ende und bekam wichtige Punkte. Antonia Schwarz, Melanie Burdukov und Valerie Burdukov brachten ihre Salti rückwärts in den sicheren Stand. Lediglich beim Salto vorwärts kam Valerie Burdukov nicht sicher zum Stehen und musste das Gerät kurz verlassen. Carina Kraiser zeigte ihr technisch perfektes freies Rad. Sie war mit 10,5 Punkten beste Turnerin an diesem Gerät. Mit über einem Punkt Vorsprung zum Zweitplatzierten, der Wettkampfgemeinschaft Gäu Schönbuch, war der SV Hülben die beste Mannschaft am Schwebebalken. „Meiner Meinung nach haben wir an diesem Gerät den Wettkampf entschieden. Da wir nahezu fehlerfrei durchkamen, konnten wir hier entscheidende Punkte gutmachen“, sagt Sabrina Maier.
Paradegerät Boden
Nach dem großen Erfolg am Schwebebalken ging die Mannschaft selbstsicher zum Boden über. Denn während der Verlauf am Balken – und auch am Barren – wegen drohender Stürze schwer berechenbar ist, war sich das Team sicher, dass es am Boden noch wertvolle Punkte holen kann. Denn der Boden gilt als Paradegerät der Hülbenerinnen. Mara Gaßner eröffnete die Bodenfläche. Lange war unklar gewesen, ob man sie an diesem Tag einsetzen konnte, da sie sich die Bänder am Fußgelenk gerissen hatte. Ihr Wille und ihr Ehrgeiz waren so groß, dass sie in den letzten Wochen vor dem Wettkampf den Trainingsrückstand fleißig aufholte. Es hat sich ausgezahlt, sie erhielt sagenhafte 10 Punkte. Auch Melanie Burdukov konnte zwischendurch lange wegen einer Fußverletzung nicht trainieren. An diesem Tag zeigte sie ihr Comeback und wurde gleich an vier Geräten einsetzt. An ihrem Lieblingsgerät, dem Boden, zeigte sie ihre neu erlernte Choreografie mit schweren akrobatischen Elementen. Antonia Schwarz und Carina Kraiser glänzten ebenfalls mit tollen Übungen und brachten ihre Schraubensalti perfekt in den Stand. Wiederum war es Carina Kraiser, die die höchste Note des Tages erhielt. Den höchsten Schwierigkeitswert turnte jedoch Valerie Burdukov. Sie zeigte ihren Doppelsalto rückwärts am Boden und bekam dafür enormen Beifall vom Publikum. Auch die Kampfrichter belohnten sie mit über 10 Punkten. Am Boden war der SV Hülben die drittbeste Mannschaft des Tages.
Technisch perfekte Sprünge
Letztes Gerät für Hülben war der Sprung. Normalerweise sammelt hier Marga Hinderer mit ihrem Tsukahara wertvolle Punkte, auf die man aber wegen ihres aktuellen Trainingsrückstands verzichten musste. Auch Mara Gaßner konnte ihren Tsukahara nicht springen. Antonia Schwarz und Melanie Burdukov sprangen für die beiden ein und glänzten mit technisch perfekten Sprüngen, einem Halb- rein-halb-raus und einem Yamashita. Als dritte Turnerin war Carina Kraiser an der Reihe. Leider konnte sie ihren Tsukhara gebückt nicht in den Stand bringen und verlor dadurch einen Punkt. Finia Holder und Valerie Burdukov machten den Punkteverlust wieder gut, zeigten einwandfreie Tsukaharas und bekamen dafür Höchstnoten von jeweils 12 Punkten.
„Die Mädels haben an allen Geräten eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt, aber dass für Platz 1 reicht, hätte niemand gedacht“, resümiert Sabrina Maier und fährt fort: „Es wird nicht pausiert, die Mädels trainieren weiter, denn nächster Wettkampf ist schon in zwei Wochen. Da möchten wir uns den Klassenerhalt sichern“.
Zum zweiten Mal hat der SV Hülben den Willi-Ruff-Pokal ausgerichtet. Die Hülbener Turnerinnen belegten dabei zahlreiche vordere Plätze
Am 25. September hat in Hülben der zweite Willi-Ruff-Pokal in der Hülbener Niederwiesenhalle stattgefunden. Die Turnerinnen im SV Hülben erreichten dabei zahlreiche vordere Plätze. Trainerin Vanessa Bauer begleitete die Durchgänge als Moderatorin. Zum Gelingen haben zahlreiche Helferinnen und Helfer beigetragen. Insgesamt gab es drei Durchgänge, fünf Vereine haben am Wettkampf teilgenommen: Der TB Neckarhausen, der TSV Süßen, der TB Neckarhausen, der TV Spaichingen und der SV Hülben.
E- und D-Jugend Der erste Durchgang bestand aus den Pflichtübungen der E- und D-Jugenden, es war sowohl ein Einzel- als auch ein Mannschaftswettkampf. In den Einzelergebnissen des Jahrgangs 2015 gab es mehrere vordere Plätze: Platz 1 für Luisa Kohnle, Platz 2 für Pia Notter; Lia Burkhardt erreichte Platz 3 und Sarah Thalheimer Platz 8. Im Mannschafts-Ergebnis kam der SV Hülben auf Platz 1 vor dem TB Neckarhausen. In den Jahrgängen 2011 bis 2014 waren die Hülbenerinnen ebenfalls erfolgreich. Allerdings musste man spontan das Programm umstellen, da der TSV Ebingen am Morgen des Wettkampftages abgesagt hatte. Spontan wurde eine Teamchallenge mit ausgelosten Vierer-Teams vor Ort organisiert. Bei den Teams kamen auf Platz 1 Emily Sprenger, Mira Rommel, Luise und Charlotte Hartmann. Platz 2 ging an Lara Marotta, Fiona Dümmel, Zuri Engel, Leni Mock. Platz 3 erreichten Patricia Stahlke, Luisa Munz, Isabella Kächele, Clara Schneider. Platz 4 ging an Lea Ebler, Leonie Ziegler, Joleen Seidel, Sofia Luft. Auch in den Einzelwertungen war Hülben vorn. Im Jahrgang 2011 ging Platz 1 an Charlotte Hartmann, Platz 2 an Emily Sprenger, Platz 3.an Lara Marotta. Im Jahrgang 2012 ging Platz 1 an Fiona Dümmel, Platz 2 an Patricia Stahlke, Platz 3 an Luisa Munz und Platz 4 an Lea Ebler. Im Jahrgang 2023 belegte Platz 1 Luise Hartmann, Platz 2. Leonie Ziegler, Platz 3. Mira Rommel, Platz 4. Leni Mock und 5. Isabella Kächele. Auf Tiara Sadiku musste das Team verletzungsbedingt verzichten. Als Kampfrichter waren beim ersten Durchgang Sophie Weeger, Carla Meinschien, Jule Kuder und Vivienne Fandrich im Einsatz.
Jahrgänge 2021 und 2011 Im zweiten Durchgang gingen die Mädels der Jahrgänge 2012 und 2011 schon zum zweiten Mal an die Geräte. Allerdings ging es diesmal nicht um Pflichtübungen, sondern sie zeigten ihre ganz individuellen Übungen. Für viele Mädels war es ihr erster richtiger Kürwettkampf. Insofern war es auch gleich eine gute Vorbereitung für die Nachwuchsliga am zweiten Oktober in Neckartenzlingen. Stolz zeigten die Turnerinnen ihre neu erlernten Elemente wie Flick-Flack und Bogengänge am Schwebebalken, Schrauben und Vorwärtssalti in Verbindung mit einem Rückwärtssalto am Boden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Platz 1 ging an Mia Blum vom TSV Süßen, dann kam ganz viel Hülben: Auf Platz 2 folgte Charlotte Hartmann, auf Platz 3 Emily Sprenger, auf Platz 4 Lara Marotta, auf Platz 5. Patricia Stahlke, auf Platz 6 Luise Hartmann – die jüngste Teilnehmerin im Jahrgang 2013, auf Platz 8 Luisa Munz, auf Platz 9 Fiona Dümmel – sie turnte nur drei Geräte, auf Platz 10 Lea Ebler – auch sie turnte nur drei Geräte. Im Mannschaftsergebnis landete der SV Hülben auf Platz 1, der TSV Süßen auf Platz 2. Als Kampfrichter waren beim zweiten Durchgang Valerie Burdukov, Sarah Baun, Carina Kraiser und Lisa Epple im Einsatz.
Wanderpokal geht an SV Hülben Im dritten Durchgang gab es einen Wanderpokal zu gewinnen. Diesen hatte im Jahr zuvor der TB Neckarhausen gewonnen, an diesem Wochenende holte ihn sich der SV Hülben zurück mit Platz 1 im Mannschafts-Ergebnis. Die Turnerinnen nutzten den Wettkampf als Vorbereitung für die kommenden Regionalliga-Wettkämpfe im Oktober und November. „Trotz der Urlaubszeit war das Training offenbar erfolgreich. Und nach diesem Wettkampf können wir auch genau benennen, woran wir in den nächsten drei Wochen noch arbeiten müssen. Ich bin sehr zuversichtlich für den Regionalliga-Wettkampf“, sagt Trainerin Sabrina Maier. An den Start gingen Melanie und Valerie Burdukov, Sarah Baun, Finia Holder, Sophie Weeger, Antonia Schwarz und Carina Kraiser. Verletzungsbedingt musste der SV Hülben auf Mara Gaßner und Pia Kächele verzichten. Sie hoffe, dass die verletzten Mädels bald wieder richtig ins Training einsteigen und bei den bevorstehenden Wettkämpfen unterstützen können, erläutert Sabrina Maier. Mit Platz 4 beim ersten Regionalliga-Wettkampf im Frühjahr habe man ja schon einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht.
Altersklasse 18+ Beim Willi-Ruff-Pokal wurden die Teilnehmerinnen wurden in zwei Altersklassen eingeteilt: Altersklasse (AK) 12 bis 17 und AK 18+. In der AK 18+ turnte Antonia Schwarz zwar nicht alle Geräte, überzeugte aber einmal mehr an ihren Paradegeräten, dem Balken und dem Boden. Am Balken zeigte sie zum ersten Mal eine Salto- Salto Verbindung und kam perfekt in den Stand. Am Boden überzeugte sie mit ihrer neu erlernten Choreografie und bekam großen Beifall vom Publikum. Sophie Weeger turnte an allen Geräten fehlerfrei durch und zeigte ihren neuen Aufgang: freies Aufspringen in den Spagat am Balken, auch bei ihrem Sprung, dem Halb-rein-halb-raus bekam sie hohe Punkte. Am Ende kam sie auf Platz 5. Melanie Burdukov, vor einem Jahr beim 1. Willi-Ruff Pokal verletzt, kämpfte sich mit vollem Einsatz zurück und belohnte sich beim 2. Willi-Ruff Pokal mit Platz 4, indem sie ihre Schwerteile wie Salto am Balken, 1 ½ Schrauben am Boden und Riesenfelgen am Stufenbarren, präsentierte. „Ich bin sehr froh, dass sie zurück ist, und uns bei den anstehenden Wettkämpfen unterstützen kann“, sagt Sabrina Maier. Carina Kraiser, gerade erst zurück vom Urlaub, turnte souverän ohne Training ihre Übungen gespickt mit Schwerteilen am Boden und Balken durch. Auch ihren schweren Tsukahara gebückt konnte sie in den sichereren Stand springen. Lediglich am Stufenbarren musste sie einen Sturz in Kauf nehmen. Auch Valerie Burdukov brachte ihren Tsukhara gebückt perfekt in den Stand und erreichte Höchstnoten. Auch am Stufenbarren und Boden zeigte sie Übungen auf hohem Niveau. Lediglich am Schwebebalken musste sie bei dem Salto vorwärts das Gerät verlassen. Carina Kraiser und Teamkollegin Valerie Burdukov wurden bei der Siegerehrung beide auf Platz 2 gerufen, knapp hinter der Erstplatzierten Vivien Müller vom TV Spaichingen.
Altersklasse 12 bis 17 In der AK 12-17 traten Sarah Baun und Finia Holder für den SVH an. Sarah Baun zeigte am Stufenbarren eine technisch perfekte, mit Schwerteilen gespickte Übung und belohnte sich verdient mit der Tageshöchstnote an diesem Gerät. Auch an den anderen drei Geräten zeigte sie fehlerfreie Übungen und wurde als beste Turnerin in dieser Altersklasse gekürt. Finia Holder, die jüngste Turnerin des Tages, zeigte ebenso, was in ihr steckt. Am Sprung überzeugte sie wiederum mit ihrem hohen Tsukhara gehockt und bekam hier die höchste Note. Am Barren zeigte sie ihre Riesenfelgen, jedoch wurde ein Teil nicht anerkannt, sodass sie zu wenige Teile hatte und dadurch 4 Punkte verlor. Am Boden und Balken turnte sie ebenfalls sehr anspruchsvolle Elemente, musste jedoch jeweils einen Sturz in Kauf nehmen. Am Ende gab es Rang 6 für Finia Holder. Kampfrichterinnen waren bei diesem Durchgang Lisa Epple, Mara Gaßner und Carla Meinschien.
Hülbener Turnerinnen erreichen vordere Plätze beim Landeskinderturnfest in Künzelsau. Neben den Wettkämpfen gab es aber ein ganzes Wochenende Zusammenhalt und Spaß
Gerade für die jüngeren Turnerinnnen ist das Landeskinderturnfest alljährlich ein großes Vergnügen. Denn es bietet, neben der sportlichen Herausforderung, auch ein Festgelände mit zahlreichen Attraktionen wie Hüpfburgen, Klettergerüsten oder Wasserspielen. 19 Mädchen der Altersklassen 7 bis 12 des SV Hülben sind am vergangenen Wochenende (22. Bis 24. Juli) mit sieben Betreuerinnen zu der Veranstaltung nach Künzelsau gereist, wo die ganze Gruppe mit Schlafsäcken in den Klassenzimmern einer Schule übernachtete. „Es war ein echtes Highlight für die Kids, sie haben sich schon Wochen vorher darauf gefreut“, sagt Trainerin Lisa Epple. Nach der Anreise am Freitag stand erst einmal das Vergnügen auf dem Festgelände im Vordergrund, am Samstag ging es dann beim Wettkampf um die Wurst. Geturnt wurde in zwei Hallen, und die Wartezeiten waren wegen des großen Andrangs lang. „Aber es hat sich gelohnt“ freut sich Lisa Epple. Denn der SV Hülben durfte nach der Siegerehrung am Sonntag mit fünf Goldmedaillen und vier Silbermedaillen nach Hause fahren. Als Kampfrichterinnen waren Carla Meinschien, Mara Gaßner, Karina Heinlin dabei. Lisa Epple ist sich sicher: „Nächstes Jahr findet das Turnfest in Esslingen statt. Wir sind ganz sicher wieder dabei!“ Die Ergebnisse:
Erste Turnmannschaft des SV Hülben zur Mannschaft des Jahres im Sportkreis Reutlingen gekürt – Ehrung durch Sportkreisvorsitzenden Manuel Hailfinger – Zahlreiche Vertreter aus Hülben anwesend
Die Freude war schon groß, als die Einladung kam: Die erste Turnmannschaft des SV Hülben wurde zu einer Ehrung vom Sportkreis Reutlingen eingeladen. Im Rahmen des Vereinsfestes der TSG Reutlingen hat der Sportkreis am Sonntag (10. Juli) mitten auf dem Vereinsgelände die Sportler und die Mannschaft des Jahres gekürt. Groß war auch die Nervosität in der Hülbenerinnen: Immerhin musste man sich mit den TusSis Metzingen und den LeichtathletIInnen vom LV Pliezhausen messen. Die Mädchen von der Albhochfläche konnten es kaum glauben, als sie – noch vor der starken Konkurrenz – vom Sportkreisvorsitzenden Manuel Hailfinger zur Mannschaft der Jahre 2020 uns 2021 gekürt wurden. Bei dem offiziellen Festakt waren neben Mannschaft und Trainerinnen auch Hülbens Bürgermeister Siegmund Ganser, Traugott Kraiser, Abteilungsleiter Turnen im SV Hülben, Lysanne Kächele, Finanzvorstand des SV Hülben, Mona Scheu, Finanzvorstand des Fördervereins anwesend. „Der Fleiß der Mädchen in den letzten Jahren war enorm. Dass sie neben Studium und Beruf diesen Trainingsaufwand auf sich nehmen, ist nicht selbstverständlich. Sie haben sich diesen Titel richtig verdient“, resümiert Trainerin Sabrina Maier. Lisa Epple, Trainerin und Vorstand Öffentlichkeit im SV Hülben, hatte die Bewerbung für die Mannschaft eingereicht. „Nach dem Aufstieg in die Regionalliga dachte ich, dass wir eine Chance haben. Aber dass wir uns dann wirklich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen, hätte ich nicht gedacht“, erinnert sie sich. Im Rahmen der Ehrung erhielten die Mädchen einen Scheck über 1.000 Euro, den sie für Sportkleidung aufwenden können.
SV Hülben mit 9 Turnerinnen beim Landesfinale P-Stufen in Waldenbuch – Luisa Kohnle Vizelandesmeisterin – insgesamt hohes Niveau
Nach dem Gaufinale und dem Bezirksfinale hatten sich neun Turnerinnen aus Hülben für das Landesfinale der P-Stufen am vergangenen Samstag (9. Juli) in Waldenbuch qualifiziert. Mit Erfolg: Luisa Kohnle ist als Vize-Landesmeisterin aus dem Wettkampf hervorgegangen. Auch die anderen Mädchen schlugen sich wacker gegen die starke Konkurrenz. Das Niveau war insgesamt sehr hoch, die Abstände zwischen den vorderen Plätzen gering. Als Kampfrichterinnen waren bei diesem Wettkampf Weeger, Karina Heinlin und Carina Kraiser im Einsatz.
Im Jahrgang 2014 hatte sich Joleen Seidel qualifiziert. Leider musste sie gleich beim ersten Gerät, dem Reck, einen Sturz in Kauf nehmen und verlor dadurch wichtige Punkte. Danach setzte sie aber gewohnt ihre Übungen gekonnt durch. Am Ende kam sie auf Rang 12 bei starker Konkurrenz.
Luisa Kohle ging im zweiten Durchgang mit ihrem Jahrgang 2015 an den Start. An allen Geräten konnte sie ihre Leistung abrufen und Höchstnoten erreichen. Strahlend nahm sie später die Silbermedaillie entgegen. Im Jahrgang 2013waren zwei Mädchen qualifiziert: Leonie Ziegler und Luise Hartmann. Beide konnten krankheitsbedingt nicht am Wettkampf teilnehmen.Gleich drei Mädchen aus Hülben gingen im Jahrgang 2012 an den Start: Fiona Dümmel, Lea Ebler und Luisa Munz. Alle drei turnten einen nahezu fehlerfreien Wettkampf und verpassten nur wegen Zehntel das Podest. Luisa Munz kam auf Rang 4, Lea Ebler auf Rang 5 und Fiona Dümmel auf Rang 6. Luisa holte sich die Tagesbestnote am Sprung, Lea Ebler die zweitbeste Bewertung an ihren Paradegeräten Balken und Boden, Fiona Dümmel erlangte die zweitbeste Bewertung am Sprung. Charlotte Hartmann und Lara Marotta zeigten im Jahrgang 2011 ihr Können: Lara Marotta turnte fehlerfreie und saubere Übungen und kam auf Rang 7. Am Sprung wurde sie mit der drittbesten Bewertung und am Boden mit der viertbesten Bewertung belohnt. Charlotte Hartmann zeigte ebenso einen tollen Wettkampf, musste jedoch am letzten Gerät, dem Boden, einen Fehler in Kauf nehmen und verlor hierbei ebenso wichtige Punkte. Am Ende gab es Rang 11 für Charlotte.
Aufgrund neuer Anforderungen im Gerätturnen sind unsere B-Kampfrichterinnen erneut zur Fortbildung nach Stuttgart gereist. Am 2. Und 3. Juli standen für Valerie Burdukov, Tanja Bader und Lisa Epple ausführliche Weiterbildung und eine anschließende Prüfung auf dem Programm.
Alle drei Mädels haben ihre B-Lizenz erneut bestanden und dürfen weiterhin die Liga-Wettkämpfe werten. Vielen Dank für euren Einsatz und herzlichen Glückwunsch an Valerie, Tanja und Lisa.
SV Hülben setzt Zeichen beim Auftakt-Wettkampf in der Regionalliga. Die Turnerinnen von der Alb landen auf Platz 4.
Die Aufregung im Vorfeld war groß: Nachdem die erste Mannschaft des SV Hülben im letzten Jahr in die Regionalliga aufgestiegen war, stand am vergangenen Samstag (22. Mai) der erste Wettkampf in der höheren Liga in Hoheneck an. Nach 13 Jahren in der Oberliga waren Trainerinnen und Team gespannt, wie man sich dort schlagen würde. Die Vorbereitungen waren gut gelaufen, auch Antonia Schwarz und Melanie Burdukov, die mitten in der Vorbereitungszeit mit einer Verletzung zu kämpfen hatten, waren einsatzfähig. Die Mannschaft war stark aufgestellt mit Antonia Schwarz, Carina Kraiser, Marga Hinderer, Vivienne Fandrich, Sarah Baun, Mara Gaßner, Valerie und ihre Schwester Melanie Burdukov und dem Nachwuchs-Küken Finia Holder. Obwohl vieles in der höheren Liga neu war für die Mädchen – andere Gesichter, abweichende Gepflogenheiten, Bundesliga-Anforderungen – kann sich das Ergebnis mit Platz vier von acht Mannschaften sehen lassen. Carina Kraiser kam zudem auf Platz 2 in der Einzelwertung. Sabrina Maier, die das Team zusammen mit Lisa Epple trainiert, sieht in dem Auftakt-Wettkampf eine gute Orientierung für die weiteren Wettkämpfe im Herbst. „Das Ergebnis zeigt, dass wir in der Regionalliga angekommen sind. Wir wissen, wo wir stehen und wissen auch, was wir bis zum Herbst noch trainieren müssen“. Als A- Kampfrichterinnen waren Denise Seemann von der TSG Balingen und Jeanette Synovzik von Munderkingen mit dabei.
Den Boden eröffnete Marga Hinderer. Da sie aufgrund ihres Studiums weggezogen ist, war Marga Hinderer lange nicht im Training in Hülben. Dennoch turnte sie gekonnt eine blitzsaubere Übung mit ihrer neu erlernten Überschlag-Strecksalto-Schraube-Verbindung und erreichte hohe Punkte. Anschießend zeigte Valerie Burdukov die sehr schwierige Anforderung „Doppelsalto“. Es war das erste Mal, dass eine Hülbener Turnerin so eine Übung in einem Wettkampf zeigte. Valerie erhielt dafür großen Beifall von den mitgereisten Fans – und wurde mit starken 10,8 Punkten belohnt. Mara Gaßner konnte die Kampfrichter erneut mit ihrer sehr eleganten, ausdrucksstarken und schwierigen Übung überzeugen und brachte ebenso wichtige Punkte fürs Team. Melanie Burdukov, seit ihrer Verletzung vor einem dreiviertel Jahr das erste Mal wieder im Bodenkader, konnte ihre schwierige Übung durchturnen, hatte jedoch mit der Landung der Schraubensalti noch etwas zu kämpfen. Zum Schluss verzauberte Carina Kraiser das Publikum mit ihrer technisch perfekten Übung und erhielt 11,00 Punkte: Die drittbeste Note an diesem Gerät.
Nach diesem erfolgreichen Auftakt am Boden ging die Mannschaft motiviert an den Sprung: Mit fünf Tsukharas (Radwende mit anschließendem Rückwärtssalto über den Sprungtisch) im Portfolio war man für die Regionalliga gewappnet. Allerdings war die Anspannung im Vorfeld groß, denn in dieser Liga darf jedes Mädchen nur einmal springen. Bisher hatte jede Turnerin zwei Sprünge, von denen der bessere gewertet wurde. Möglicherweise aus diesem Grund konnten einige Mädchen ihre Trainingsleistung nicht abrufen. Lediglich Carina Kraiser und Mannschafts-Neuling Finia Holder zeigten ihre gewohnte Leistung. Die nur 11-Jährige Finia behielt die Nerven und überzeugte mit sagenhaften 12,05 Punkten, der drittbesten Bewertung des Tages. Die Freude in der Mannschaft und bei den Fans war enorm. Mara Gaßner und Valerie Burdukov mussten leider einen Sturz in Kauf nehmen und verloren wichtige Punkte. Marga Hinderer konnte ihren Tsukahara gebückt zwar in den Stand turnen, musste bei der Landung jedoch die Matte verlassen, was auch Punkte kostete.
Nun hieß es, nach den Einbußen am Sprung trotzdem konzentriert an den Stufenbarren zu gehen. An diesem Gerät lief es sehr gut: Keine der fünf Turnerinnen musste das Gerät verlassen. Sarah Baun ging als erstes an die Stangen. Einmal mehr bewies sie an ihrem Paradegerät, wie sicher ihre Riesenfelgen und freie Felgen sind. Sie bekam starke 8,05 Punkte. Anschließend startete Vivienne Fandrich in den Wettkämpf. Ihre Übung musste kurz vor Beginn nochmals abgeändert werden, damit sie sicher durchkommt. Mit einer Leichtigkeit zog sie durch und bekam ebenso wichtige Punkte für Hülben. Melanie und Valerie Burdukov und Carina Kraiser zogen ihre schwierige Übung fehlerfrei und in einer guten Ausführung durch. Melanie und Valerie Burdukov bekamen hohe 8-er Noten, Carina Kraiser sogar 9,15 Punkte. Am Barren war Hülben die zweitbeste Mannschaft in der Wertung und hatte damit einen Teil der Verluste vom Sprung wieder aufgeholt.
Nach zwei Stunden Konzentration musste die Mannschaft am Schluss noch auf den 10 Zentimeter breiten und 120 Zentimeter hohen Schwebebalken. Es war klar, was hier auf dem Spiel stand: Denn ein Sturz bedeutet einen ganzen Punkt Abzug. Mannschaftskapitän Antonia Schwarz ging auf den Schwebebalken und ihr Können. Sie hatte ihre Nerven unter Kontrolle und bekam hierfür sehr wichtige 10,3 Punkte. Erneut konnte sie ihren Salto rückwärts perfekt in den Stand setzen. Marga Hinderer musste im Nachgang leider das Gerät bei ihrem Aufgang „freier Sprung in den Spagat“ und beim Bogengang rückwärts verlassen. Es folgte Vivienne Fandrich und Valerie Burdukov. Auch sie konnten beide ihren Salto rückwärts perfekt in den Stand setzen. Bei dem schwierigen Element „Salto vorwärts auf dem Balken“ mussten beide einen Sturz in Kauf nehmen und verloren dadurch wichtige Punkte. Als letzte Turnerin ging Carina Kraiser auf den „Zitterbalken“. Es war klar, dass eine gute Übung von ihr wichtige Punkte bringen würde. Die Anspannung im Publikum war dementsprechend groß. „Man hätte eine Stecknadel fallen hören“, erinnert sich Sabrina Maier. Carina bewies starke Willenskraft und Ruhe. Die Erleichterung aller Umstehenden war groß, als sie ihre schwierige Übung mit Rad ohne Hände und Flick-Flack sturzfrei und ohne großen Wackler beendete. Mit 11,15 Punkten war sie die zweitbeste Turnerin an diesem Gerät.
Das Fazit von Sabrina Maier: „Für den ersten Auftritt in dieser hohen Liga bei sehr starker Konkurrenz können wir mehr als zufrieden sein. Zwischen Platz 2 und Platz 6 waren die Abstände sehr knapp. Ich weiß jedoch, dass in den Mädchen noch mehr steckt, als sie gezeigt haben.“ Sie erläutert, dass bei so einem Wettkampf viele Faktoren, wie Trainingszustand, Motivation, Tagesform und Umgang mit Druck eine wichtige Rolle spielen. „Die Nervosität können wir beim nächsten mal etwas ablegen, denn jetzt wissen wir ja, wie es hier läuft“, schließt sie.
SV HÜlben tritt mit 19 Nachwuchs-Turnerinnen beim Bezirksfinale an. Sieben Mädchen konnten sich für das Landesfinale qualifizieren
Beim Bezirksfinale der P-Stufen am vergangenen Samstag (21. Mai) in Neustetten sind insgesamt 19 Turnerinnen des SV Hülben angetreten. Sie hatten sich im Vorfeld beim Gaufinale in Pfullingen dafür qualifiziert. Die Plätze 1 bis 4 eines jeden Jahrgangs konnten sich für das Landesfinale am 9. Juli in Waldenbuch qualifizieren. Trotz starker Konkurrenz konnte sich Hülben sehr gut bei dem Wettkampf behaupten: Insgesamt sieben Nachwuchs-Turnerinnen holten sich eines der begehrten Tickets. Begleitet wurden die Mädchen von ihren Trainerinnen Vanessa Bauer, Lisa Epple, Carla Meinschien, Mara Gaßner, Carina Kraiser und Sabina Maier. „Wir sind sehr stolz auf die Mädels“, sagt Lisa Epple. Als Kampfrichterinnen waren für den SV Hülben Carla Meinschien und Sophie Weeger dabei
Durchgang 1: Jahrgang 2014
Rang 3: Joleen Seidel (qualifiziert fürs Landesfinale)
Platz 10: Clara Schneider
Platz 11: Sofia Luft
Platz 15: Finja Würtemberger
Durchgang 2: Jahrgang 2015:
Platz 2: Luise Kohnle (qualifiziert fürs Landesfinale)
Platz 10: Pia Notter
Platz 21 Lia Burkhardt
Jahrgang 2012
Platz 1: Fiona Dümmel (qualifiziert fürs Landesfinale)
Platz 3: Lea Ebler (qualifiziert fürs Landesfinale)
Platz 5: Luisa Munz (wegen nur 0,1 P. das Landesfinale verpasst)
Platz 8: Patricia Stahlke
Platz 13: Mia Kuch
Durchgang 3
Jahrgang 2013
Platz 2: Luise Hartmann (qualifiziert fürs Landesfinale)
Platz 3: Leonie Ziegler (qualifiziert fürs Landesfinale)
Platz 7: Mira Rommel
Platz 17: Leni Mock
Durchgang 4:
Platz 3: Lara Marotta (qualifiziert fürs Landesfinale)
Platz 5: Charlotte Hartmann (knapp das Ticket verpasst)
Zweite Mannschaft der Turnerinnen im SV Hülben steigt in die Landesliga auf – Platz 1 in Süßen mit 12 Punkten Vorsprung – drei Wettkämpfe in Folge gewonnen
Die Freude war groß am vergangenen Sonntag in Süßen: Mit 12 Punkten Vorsprung landete die zweite Mannschaft der Turnerinnen im SV Hülben auf dem Siegertreppchen. Damit hat das Team den dritten Wettkampf in Folge deutlich für sich entschieden und die Tabellenspitze in der Bezirksliga verteidigt. Der Aufstieg in die Landesliga ist gesichert. „Dieser Aufstieg ist wirklich verdient. Alle drei Siege waren deutlich. Die Mädchen haben hart trainiert und eine tolle Mannschaftsleistung abgeliefert. Das zahlt sich aus“, sagt Trainerin Sabrina Maier. Acht Mädchen sind am Sonntag an den Start gegangen: Sarah Baun, Mara Gassner, Carla Meinschien, Sophie Weeger, Jule Kuder, Finia Holder, Lara Sobotta und Pia Kächele. Auch in den Einzelwertungen errang Hülben einen tollen Sieg: Pia Kächele kam auf Platz 2 in der Gesamtwertung. Als Kampfrichterin für den SV Hülben war wieder Valerie Burdukov im Einsatz.
Los ging es am Sprung. Pia und Lara konnten ihren Handstandüberschlag sicher in den Stand turnen. Carla wiederum zeigte erneut ihren „Halb rein – halb raus“ und konnte sich zu den vorherigen Wettkämpfen in der Ausführung enorm steigern. Mara und Finia präsentierten ihren schweren Tsukahara und erreichten jeweils über 11 Punkte. Maras Bewertung war die zweitbeste an diesem Gerät, Finias die drittbeste.
Am Barren turnten Lara, Sophie und Sarah ihre Übungen fehlerfrei und ordentlich durch und bekamen wichtige Punkte fürs Team. Sarah erhielt die zweitbeste Bewertung an diesem Gerät. Jule hatte etwas Trainingsrückstand auf Grund eines Schulausflugs und musste bei ihrem Abgang einen Sturz in Kauf nehmen. Pia Kächele zeigte zum ersten Mal ihre neu erlernte Riesenfelge und bekam dafür großen Beifall. Zu diesem Zeitpunkt lag das Team in der Gesamtwertung mit 0,6 Punkten im Rückstand hinter der Wettkampfgemeinschaft Schönbuch.
Am Balken konnten die Hülbenerinnen eine geschlossene Mannschaftleistung zeigen. Das schwierige Gerät lief super, souverän entschieden die Älblerinnen den Balken für sich. Sophie brachte ihre Übung sturzfrei zu Ende und erhielt die drittbeste Bewertung des Tages. Auch Mara und Pia zeigten sturzfreie und schwierige Übungen und holten wichtige Punkte fürs Team. Pia konnte sagenhafte 12,05 Punkte mit nach Hause nehmen – die beste Note am Schwebebalken. Finia und Sarah mussten zwar das Gerät einmal verlassen, bekamen aber aufgrund der Schwierigkeit ihrer Übungen immer noch hohe Punkte. Damit war der Gewinn dieses Geräts gesichert.
Das Paradegerät des SV Hülben kam zum Schluss. Carla eröffnete und konnte tolle 11,1 Punkte erreichen. Finia, Mara, Sarah und Pia zeigten ihre Übungen mit Schraubensalti und bekamen jeweils über 12 Punkte – Finia und Mara sogar die Tageshöchstwertung von 12,7 Punkten. Auch dieses Gerät ging an Hülben, mit 4 Punkten Vorsprung. Sabrina Maier schließt: „Alle Mädchen haben bis zum Schluss gekämpft und waren total fokussiert und konzentriert. Das zahlt sich einfach aus“.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Cookie EinstellungenAkzeptieren
Notwendige Cookies sind unbedingt erforderlich, damit die Website ordnungsgemäß funktioniert. Diese Kategorie enthält nur Cookies, die grundlegende Funktionen und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
Alle Cookies, die für die Funktion der Website möglicherweise nicht besonders erforderlich sind und speziell zur Erfassung personenbezogener Daten des Benutzers über Analysen, Anzeigen und andere eingebettete Inhalte verwendet werden, werden als nicht erforderliche Cookies bezeichnet. Es ist obligatorisch, die Zustimmung des Benutzers einzuholen, bevor diese Cookies auf Ihrer Website ausgeführt werden.